Fahrradmonteur/-in


Fahrräder erobern die Straße.
Es gibt Mountain-Bikes, BMX- und Rennräder in allen Variationen.
Dabei sind die E-Räder nicht zu vergessen.
Sie sind die umweltfreundlichsten Verkehrsmittel und obendrein dienen sie als Fitnessgerät.
Du wartest, reparierst und rüstest Fahrräder um. Bestellst und verkaufst Ersatzteile, ganze Räder und berätst deine Kunden bei Fragen und Wünschen.
Der Zweiradmechatroniker muss ganz schön was auf dem Kasten haben in puncto Elektronik und aktueller Fahrzeugtechnik mit allen hydraulischen Drum und Dran. Dazu kommt die breite Palette der Metallbearbeitung.
Und – ganz wichtig: umweltfreundliches Arbeiten und Freundlichkeit ist auch das Motto bei vielen
Beratungsgesprächen mit Kunden.

Klingt gut?
Dann auf den Sattel geschwungen und zum Traumjob gecruist!

Der Ablauf


Der Ausbildungsberuf Zweiradmonteur ist, aufgrund seiner geringeren Ausbildungszeit, eine abgespeckte Version vom Zweiradmechatroniker, aber dennoch ein eigenständiger Beruf.

Die Abspeckung spiegelt sich im Theoretischen Bereich wieder.

Die Ausbildung findet als Duales Ausbildungsystem statt.
Das System wird als dual bezeichnet, weil die Ausbildung an zwei Lernorten stattfindet, im Betrieb und in der Berufsschule.
Der Wechsel zwischen Berufsschule und Betreib findet in der Regel im zwei wöchigen Wechsel statt, bzw. eine Woche Berufsschule, zwei Wochen Betrieb.


Deine Tätigkeiten


  • Arbeitsablauf organisieren und planen
  • Bereitstellung der Arbeitsmaterialien
  • Inspektion von Fahrzeugen und der einzelnen Baugruppen und Systeme
  • Überprüfen und instand setzen sämtlicher elektrischen Einrichtungen und Systemen
  • Überprüfen und instand setzen sämtlicher Bremssystemen
  • Überprüfen und instand setzen sämtlicher Antriebssystemen
  • Überprüfen und instand setzen vom Fahrwerkssystemen
  • Überprüfen und instand setzen vom E-Motoren
  • Überprüfen und instand setzen von Gangschaltungen
  • Montage ganzer Fahrräder
  • Defekte Teile demontieren, austauschen und instand setzen
  • Einstellen von Lagerspielen, Kettenspannung
  • Laufräder einspeichen und zentrieren
  • Funktionskontrollen durchführen
  • Fahrzeug Probe fahren oder Gerät zur Probe betreiben
  • Beratung und Verkauf von Fahrzeugen und Zubehör
  • Tätigkeiten im Verkauf
  • Lagerhaltung
  • Beratung der Kunden, Rücksprache mit Kunden bei notwendigen Folgereparaturen


Voraussetzungen


  • Ohne Schulabschluss, Hauptschulabschluss
  • Handwerkliches Geschick
  • Spaß am Umgang mit Kunden
  • Interesse an moderner Technik


Ausbildungsdauer


  • 2 Jahre mit gemindertem Theorieanteil


Mindestausbildungsvergütung ab 2023


  1. Ausbildungsjahr  620,00 Euro
  2. Ausbildungsjahr  732,00 Euro